Die Methode ist einfach: Testkit holen, gurgeln, in den Probenbehälter spucken und in der nächsten Abwurfstation abgeben. 24 Stunden später haben die Wiener dann ihr PCR-Test-Ergebnis. Ob ein solches System auch in Salzburg sinnvoll wäre, prüft das Land gerade. So sind PCR-Tests zwar prinzipiell begrüßenswert, jedoch muss man laut dem Land auch logistische Aspekte beachten. Selbsttests mit vielen Abgabemöglichkeiten funktionieren zwar im urbanen Raum gut, könnten im ländlichen Bereich aber schwierig werden. „Deshalb müssen wir noch klären, wie und ob das für die Bundesländer umsetzbar ist“, hieß es aus dem Büro Haslauer. Auch die relativ lange Auswertdauer im Vergleich zum Antigen-Schnelltest müsse man beachten. Was für das Land fix ist: Urlaubsrückkehrer und der Schulbeginn könnten wegweisend für das Infektionsgeschehen im Herbst und im Winter sein. Deshalb möchte man diese zwei Gruppen genau beobachten – und alle testen. „Es wäre deswegen sehr wichtig, wenn wir beide Gruppen per PCR-Test überprüfen könnten, dafür setzt sich das Land auch beim Bund ein“, heißt es aus dem Büro Haslauer weiter.
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