Neues Abenteuer

Oliver Glasner offiziell bei Frankfurt vorgestellt

Fußball International
29.06.2021 13:43

Oliver Glasner geht sein Engagement beim deutschen Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt mit großem Enthusiasmus an. „Ich habe Bock darauf, hier gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen und erfolgreich Fußball spielen zu lassen“, sagte der 46-Jährige am Dienstag bei seiner offiziellen Vorstellung und kündigte an: „Wir legen jetzt mit hoher Intensität los.“

Ganz leger im weißen T-Shirt und viel lockerer als zuletzt plauderte Glasner bei seiner offiziellen Vorstellung bei der Eintracht kapp eine Stunde lang über die kommende Saison. Inhaltlich will der frühere Wolfsburg-Trainer an die Arbeit seines zu Mönchengladbach gewechselten Vorgängers und Landsmann Adi Hütter anknüpfen. „Wir wollen die Kreativität und Unberechenbarkeit beibehalten, aber mehr Balance in der Defensivabsicherung hereinbringen und den Laden öfter mal dicht halten“, sagte Glasner und bezeichnete ein Treffen mit Hütter zuletzt als einen „spannenden und netten Plausch unter Trainerfreunden“.

In der abgelaufenen Saison schoss der Fünfte Frankfurt acht Tore mehr Glasners viertplatzierte Wolfsburger, kassierte aber 16 Tore mehr. Auch dank 14 Spielen zu Null qualifizierte sich Wolfsburg anders als die Eintracht für die Champions League. Augenzwinkernd warf Glasner ein: „Jetzt wäre es mir vielleicht andersrum ein Stück lieber gewesen. Dann könnten wir mit Eintracht Champions League spielen.“

Hoffen auf Kostic und Silva
Umsetzen soll Glasners Vision eine Mannschaft, die in großen Teilen gleich bleiben dürfte. „Der Kader sieht sehr gut aus. Wir haben eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen, hungrigen Spielern. Da werden wir nicht allzu viel ändern“, sagte Glasner. Natürlich hofft aber auch er auf einen Verbleib von Leistungsträgern wie Filip Kostic oder den portugiesischen Torjäger Andre Silva.

Am Donnerstag bittet er die Eintracht-Profis zum Trainingsauftakt. Fehlen werden dabei noch alle EM-Fahrer, die wie Martin Hinteregger und Stefan Ilsanker entweder ihren dreiwöchigen Urlaub genießen oder - wie der Schweizer Steven Zuber - noch im Turnier dabei sind.

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(Bild: KMM)



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