Am Donnerstag scheiterte Ländle-Tennisspielerin Julia Grabher in Runde zwei der Wimbledon-Qualifikation an der Australierin Ellen Perez. Die Dornbirnerin ging allerdings mit einem Handicap ins Match.
Mit dem Aus in der zweiten Qualifikationsrunde in Wimbledon - dem prestigeträchtigsten Tennisturniers der Welt - ist der Traum für Julia Grabher geplatzt heuer in der Hauptrunde auf dem „heiligen Rasen“ an der Church Road aufzuschlagen.
Bitter ist auch die Tatsache, dass Julia Grabher schon angeschlagen ins Match ging. „Ich bin in der ersten Runde gestürzt und habe mich am Knie verletzt. Am Tag der zweiten Runde ist es dann viel schlimmer geworden und ich konnte mich kaum bewegen“, erklärt die Vorarlbergerin.
Eine erste Untersuchung vor Ort deutete nicht auf eine schwerwiegende Verletzung hin. „Es scheint nichts Schlimmeres zu sein aber ich werde daheim weitere Untersuchungen machen lassen. Ich werde wahrscheinlich ein bis zwei Wochen pausieren müssen. Dann werde ich entscheiden, wie es weitergeht“, so Spielern des TC Dornbirn.
Schon nach 42 Minuten war für Julia Grabher am Donnerstag der Traum vom Sprung in die Wimbledon-Hauptrunde ausgeträumt. Die Australierin Ellen Perez ließ der in ihrer Beweglichkeit stark gehandicapten Vorarlbergerin keine Chance. Den ersten Satz gab die 24-jährige Grabher, ohne einmal ihren Service durchgebracht zu haben, mit 0:6 ab. Auch im zweiten Satz (3:6) fand die Dornbirnerin nicht ins Match, kassierte ein Break und konnte ihre Chance zum Re-Break nicht verwandeln.
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