Der Maria-Theresia-Luster aus der edlen Wiener Glasmanufaktur Lobmeyr? Thonetstühle? Oder auch Bienenwaben-Parkett, über das die Wiener Schnitzel mit soufflierter Panier zu Tisch serviert werden?
Wer dieser Tage in der Getreidegasse 50 einkehrt, den erinnert wenig an das 2019 geschlossene Carpe Diem, das zu Dietrich Mateschitz’ Red Bull-Imperium gehörte.
Und noch weniger erinnert es daran, dass die erste Dependance des Wiener Restaurants Meissl & Schadn erst am Montag eröffnet wurde. Die Weitzer-Gruppe startete ohne Eröffnungsfeier – ursprünglich hätte das Lokal schon zu Ostern 2020 öffnen sollen.
Corona verzögerte das Vorhaben deutlich: „Durch die gewonnene Zeit haben wir bei der Planung und Umsetzung in die Tiefe gehen können“, so Geschäftsführer Michael Pfaller.
Steirer investierten 3,5 Millionen Euro
Und diese Pläne haben sich die Steirer einiges kosten lassen: 3,5 Millionen Euro haben die Grazer investiert – knapp 100.000 Euro flossen etwa für den eingangs erwähnten Luster.
Das Engagement sei eben langfristig, man habe einen unbefristeten Vertrag unterzeichnet – das Haus gehört der Salzburger Nachrichten Immobilien- und Dienstleistungsgesellschaft m.b.H. & Co KG. Vorerst wollen sich Pfaller und seine rund 50 Mitarbeiter „gut einarbeiten“, um auch für die Festspiele gerüstet zu sein.
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