Dramatischer Unfall in Breitenbrunn im Burgenland: Bei Arbeiten an einem Hochstand ist ein Mann fünf Meter nach unten gestürzt und blieb schwer verletzt liegen. Sofort lief eine perfekte Rettungskette an. Am Ende standen rund 30 Helfer von Rotem Kreuz, Feuerwehr, Polizei und ÖAMTC-Flugrettung im Einsatz!
Bei schönstem Wetter wollten zwei Männer einen Hochstand in Breitenbrunn wieder „herrichten“, als das Unglück geschah. Ein falscher Tritt, und einer der Arbeiter stürzte fünf Meter in die Tiefe.
Schwer verletzt und mit starken Schmerzen blieb das Opfer liegen. Sein Begleiter verständigte sofort die Rettung. First Responder Holger Janisch wurde als Erster alarmiert.
„Der Einsatzort lag abseits der Ortschaft am Waldrand und war schwer zu finden. Deshalb habe ich die Kameraden der Feuerwehr über die Leitstelle gebeten, einen Lotsendienst für Notarzt sowie Rettungswagen einzurichten, und versorgte parallel den Patienten“, schildert der erfahrene Helfer der „Krone“.
23 ortskundige Florianis rückten aus und wiesen dem Notarzt aus Eisenstadt sowie dem Rotkreuz-Fahrzeug aus Neusiedl den Weg zur Unglücksstelle.
Weil aufgrund der Sturzhöhe auch Rückenverletzungen nicht ausgeschlossen werden konnten, wurde für den Abtransport der Notarzthubschrauber Christophorus 33 aus Wiener Neustadt (NÖ) angefordert. Der Patient wurde mit schweren Knochenbrüchen ins Spital Eisenstadt geflogen.
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