„Krone“-Interview

„Bauwerke & Materialien strahlen auf Menschen aus“

Tirol
24.05.2021 13:00

Der Kitzbüheler Harald Kunstowny verbindet das Tischlerei-Handwerk mit seinem in 30 Jahren angeeigneten Wissen über positive Energien in Bauwerken, schwingende Materialien und Feng Shui. Skeptikern begegnet er ohne oberlehrerhaftes Gehabe und er gibt zu, dass vieles in seinem Wirken nicht „greifbar“ ist.

„Krone“: Herr Kunstowny, wie kamen Sie als Tischlermeister-Sohn auf diese Schiene?
Harald Kunstowny:
Schon mein Vater hatte ein Gespür für besondere Plätze. Auch ich lernte, positive Energien in Umgebungen und Bauwerken zu erkennen. Die vielseitigen Ausbildungen reichen vom Zen-Seminar im Zisterzienserstift Zwettl bis zum 25 Jahre andauernden Lernen beim chinesischen Feng-Shui-Experten Professor Yes Lim. Immer geht es um die ganzheitliche Betrachtung, wie Lebensräume und Orte auf Menschen und Umfeld wirken.

Kann man diese Ansätze noch näher beschreiben?
Wir kennen das Phänomen, dass wir uns in manchen Räumen sofort wohl fühlen und in anderen eben nicht. Feng Shui erklärt dies damit, dass Menschen, Gebäude, Tiere und Pflanzen eigene Energien haben, die in Wechselwirkung zueinander stehen.

Das heißt auf Gebäude bezogen, dass es gute und schlechte Materialien gibt?
Ja, wie eine Stradivari-Geige kann man auch Gebäude in bestimmte Schwingungen versetzen. Nehmen wir nur die Wände her – bestimmte Innenanstriche stören die Harmonie. Da hilft es, die Farbe mit Quarzpulver positiv aufzuladen. Im Fall der Firma Koch in Steinach führte eine Hochspannungsleitung über das Gebäude und die ÖBB-Leitung daneben – in Verbindung mit dem Beton und Eisen entsteht ein Magnetfeld, das bei Menschen Stress erzeugt.

Welche Gegenmaßnahmen wenden Sie konkret an?
Man könnte es Akupunktur für Gebäude nennen. Es geht um die Aktivierung von Vitalzonen und die Neutralisierung von Störzonen. Ganz konkret arbeite ich beispielsweise mit Kristallen, speziellen Isolierfolien oder den genannten Innenanstrichen.

Störungen können auch eine natürliche Ursache in der Erde haben.
Ja, die physischen Erdenergien beziehen sich auf Wasseradern oder Erdverwerfungen. Das ist in der Natur klar erkennbar - etwa beim Wuchs von Bäumen oder der Überwucherung von Efeu oder Misteln. Vieles war unseren Vorfahren bekannt. Bauernhäuser in Österreich oder Bayern, die vor 1900 erbaut wurden, sind in der Regel frei von Störungen.

Auf welches Echo stoßen diese Denkweisen?
Ich kann von meiner Arbeit berichten, dass renommierte Kunden darauf setzen - vom Country Club in Reith bei Kitzbühel über das Posthotel am Achensee bis zum Lanserhof.

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