Die Erfolgserlebnisse bei den French Open können sich sehen lassen. Zweimal erreichte Thiem in Roland Garros das Endspiel, zweimal das Semifinale, in der „Corona-Saison“ 2020 die Runde der letzten acht.
Doch heuer kommt Dominics Motor vor dem zweiten Grand Slam des Jahres nicht auf Touren. „In den letzten Jahren bin ich in Paris gestartet, um zu gewinnen“, erklärte Thiem nach dem 3:6, 2:6 zum Auftakt in Lyon gegen den Briten Cameron Norrie, „das heuer zu sagen, wäre vermessen“
Nach Madrid ging es für den Lichtenwörther bergab, Dominic versucht gefasst zu bleiben: „Es ist zwar kein Weltuntergang, aber es passt momentan sportlich nicht viel zusammen.“
Gestern kehrte der 17-fache Turniersieger mit Coach Nicolas Massu nach Österreich zurück, ab heute wird intensiv an den Schwächen gearbeitet.
„Nur noch wenig Zeit“
Der Plan steht. „Ich werde in den nächsten Tagen einige Stunden auf dem Platz verbringen, versuche alles noch herauszuholen, damit ich dann in Paris Chancen habe, möglichst weit zu kommen.“
Morgen in einer Woche folgt der Startschuss in Roland Garros, auch Zuschauer sind im Sandplatz-Mekka dabei. „Ich muss definitiv mein Spiel verbessern, leider habe ich dafür nur noch wenig Zeit“, erzählt die Nummer vier der Welt.
Kronen Zeitung
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