Opposition einig

„Stopptaste“ für das Liezener Leitspital

Steiermark
18.05.2021 17:45

Einen Neustart für die Gesundheitsversorgung im Bezirk Liezen forderte die Opposition geschlossen in der gestrigen Landtagssitzung. Zudem sollen alle Gutachten und Kostenkalkulationen für das geplante Leitspital in Stainach-Pürgg offengelegt werden.

Der Landtagsdienstag begann mit einem Schulterschluss aller sechs Parteien: Gemeinsam machten sich die Mandatare in der „aktuellen Stunde“ gegen Gewalt an Frauen stark. Als Zeichen nach außen trugen einige Abgeordnete orange FFP2-Masken und waren dunkel gekleidet.

Am Nachmittag war das Leitspital Liezen einmal mehr das Aufreger-Thema: Nichts im stillen Kämmerchen entscheiden, sondern „volle Transparenz“ beim Mega-Bau, darauf pochten die Neos: „Die Regierung muss das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen und in die beste medizinische Versorgung vor Ort investieren - aber nicht in ein Betonprojekt abseits des öffentlichen Verkehrs“, polterte der pinke Klubchef Niko Swatek.

Unterstützung bekam er von seinen Kollegen aus den Oppositionsreihen, die die „Stopptaste“ beim Projekt drücken wollen: „Noch immer gibt es kein Finanzierungskonzept!“ Lambert Schönleitner (Grüne) brachte das LKH Rottenmann als Zentralkrankenhaus ins Spiel.

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