Den Schlag mit der flachen Hand ins Gesicht hatte der Vater der Lehrerin offenbar in einer Pause beim Konferenzzimmer verpasst, vor den Augen von Lehrern und Schülern. Die Frau erlitt laut Strafantrag eine Prellung des Kopfes.
"Racheaktion" für Zurechtweisung
Hintergrund der mutmaßlichen "Racheaktion" war eine verbale Auseinandersetzung zwischen der Tochter des Beschuldigten und der Lehrerin während des Unterrichts. Das Mädchen hatte an der Tafel offenbar eine freche Antwort gegeben und sich dann per Handy bei ihren Eltern über die Zurechtweisung durch die Lehrerin beschwert.
Die Staatsanwaltschaft Salzburg hat nun am vergangenen Montag einen Strafantrag beim Bezirksgericht eingebracht. Dieser Antrag müsse noch der zuständigen Richterin vorgelegt werden, dann werde ein Prozesstermin festgesetzt, erläuterte Mittermayr.
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