Fan seit Kindestagen:

Für Meierhofer wurde im GAK-Tor ein Traum wahr

Jakob Meierhofer kämpft beim GAK ums Stammleiberl im Tor. Seit Kindestagen ist er ein „Roter“ und hat schon damals von einem Spiel in der Merkur Arena geträumt. Der Wunsch hat sich erfüllt. Heute beim FAC soll seine maekllose Bilanz weitergehen.

Makellos ist die Bilanz von Jakob Meierhofer im Tor des GAK! Zwei Zweitligaspiele, zwei Siege, zwei Partien ohne Gegentor. „Genau so hab ich mir das vorgestellt“, grinst der 23-Jährige. Beim Debüt gegen Horn hielt er sogar einen Elfmeter. Geht es nach ihm, ändert sich das heute beim FAC auch nicht.

Bei den Grazern ging für Meierhofer ein Traum in Erfüllung. „Ich bin wie mein Papa leidenschaftlicher GAK-Fan! Er ist früher mit mir immer ins Stadion gegangen. Daheim hab ich noch Fotos von mir im roten Gewand“, schwärmt Jakob. Und schon damals dachte er sich: „Als Kind habe ich immer geträumt, dass es schön wäre, einmal in dem Stadion dabei zu sein, wo du immer hingehst. Jetzt hab ich dort schon zwei Spiele gespielt.“ Einziger Wermutstropfen: die fehlenden Fans

Auf den Hund gekommen
Doch was nicht ist, kann ja noch werden. Denn er schielt Richtung Stammplatz. „Das ist kein Geheimnis! Christoph Nicht weiß, dass ich nicht hergekommen bin, um auf der Bank zu sitzen. Das ist völlig normal. Wir pushen uns super und verstehen uns auch toll.“ Privat hat er derzeit ebenso alle Hände voll zu tun. „Ich habe seit zwei Monaten einen Hund, die Erziehung braucht richtig viel Zeit“, lacht Jakob. „Es ist ein toller Ausgleich, um mal nicht an der Fußball zu denken.“

Eine GAK-Legende muss indes nach dem Saisonende gehen: Trainer Joki Standfest und Amstetten trennen sich nach dem Abschluss am Pfingstsonntag. Ausschlaggeben war wohl auch das Sportliche: Amstetten holte in den letzten zehn Spielen nur vier Punkte...