6 Bienen-Fakten:

20. Mai: Heute ist der Weltbienentag!

Ein großer Tag für ein kleines Tier: Am 20.Mai findet weltweit der vierte Weltbienentag statt. Die gestreiften Insekten sind für die Natur und den Menschen unverzichtbar - und haben ganz schön was drauf. Sie können sogar besser riechen als Hunde. Was der Honiglieferant noch so kann, erklärt die österreichische Honigmanufaktur Honigmayr in sechs wissenswerten Fakten.

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2018 wurde der „World Bee Day“ von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Dieser besondere Ehrentag soll den enormen Rückgang der weltweiten Bienenpopulation sowie den dringenden Schutz der wertvollen Insekten unterstreichen. Denn die Bienen sind essenziell für unseren Planeten. Ihre großartigen Leistungen begegnen uns jeden Tag. Die kleinen Tierchen tragen nämlich zu einer gesunden Umwelt und Artenvielfalt bei. So sind etwa 75 Prozent der weltweiten Nahrungsmittelpflanzen von der Bestäubung durch die Bienen abhängig. Weitere erstaunliche, witzige und kuriose Fakten über das summende Tier verrät Honigmayr:

1. Gutes Gedächtnis
Wer glaubt, dass in den kleinen Kopf von Bienen nicht viele Informationen reinpassen, der irrt sich. Denn die winzigen Insekten haben ein super Gedächtnis. Sie können sich sogar Gesichter merken und dadurch auch ihre ImkerInnen erkennen. Darüber hinaus können sie sogar ihr angesammeltes Wissen an ihre Nachkommen weitergeben.

2. Die besseren Spürhunde
Bienen besitzen 170 verschiedene Geruchsrezeptoren und riechen deshalb besser als Hunde. Mit ihren Fühlern als Sinnesorgan können sie winzigste Duftmoleküle aus mehreren Kilometern Entfernung wahrnehmen. Dadurch wären sie imstande, kleinste Mengen Sprengstoff oder Drogen effizienter aufzuspüren als Hunde.

3. „Rotblind“
Bienen sehen kein Rot. Im Gegensatz zum Menschen können sie dafür Farben im Ultraviolett-Bereich wahrnehmen. Auf den Blütenblättern erkennen sie Farbmuster. So sehen sie zum Beispiel die Rapsblüte nicht gelb, sondern gemustert.

4. Fleißig, fleißiger, Biene
Das Sprichwort „Fleißig wie die Biene“ kommt nicht von ungefähr. Denn Bienen sind tatsächlich äußerst eifrig. Damit die ÖsterreicherInnen ihre jährliche Honigportion von einem Kilogramm genießen können, müssen etwa 10 Millionen Blüten von den Bienen angeflogen werden. So legt die Biene für das klassische 500 Gramm Honigglas 120.000 Kilometer zurück, was der dreimaligen Umrundung der Welt entspricht. Das macht natürlich nicht eine Biene allein - 20.000 Bienen sind für 500 Gramm Honig im Einsatz.

5. Varroamilbe: Von der Biene und der Bestie
Die Varroamilbe gehört zu den größten Bedrohungen der westlichen Honigbiene - und das, obwohl sie mit 1,7 Millimetern viel kleiner ist als das summende Tierchen selbst. Im Winter vernichtet die Varroamilbe zahlreiche Bienenvölker.

6. Fliegen- bzw. Bienengewicht
Weibliche Honigbienen werden im Schnitt 12 bis 14 Millimeter groß und erreichen ein Gewicht von etwa 82 Milligramm. Drohnen hingegen sind schwerer und erreichen ein Gewicht von bis zu 250 Milligramm. Übertreffen kann dies nur die Königin, die sogar 20 bis 25 Millimeter lang und zwischen 180 und 300 Milligramm schwer werden kann.

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