Die Psychologin Andrea Gedl wurde für ihr Werk in Italien mit anderen zur Künstlerin des Jahres gekürt.
Sie arbeitet im Krankenhaus in Waidhofen an der Thaya und absolvierte ein dreijähriges Artelierstudium sowie die Meisterklasse bei Professor Christian Ludwig Attersee. Seither stellt Andrea Gedl ihre Werke vorwiegend in Spanien aus, zuletzt auf den Kanarischen Inseln, ihrer Wahlheimat. Gerade in der Pandemie malt die 40-Jährige sehr viel zur Bewältigung der Coronakrise.
Für ihr Bild „Wo der Pfeffer wächst“ wurde Gedl in Italien von den Kunstkuratoren Salvatore Russo und Francesco Saverio Russo mit anderen Künstler(inne)n mit dem Kunstpreis ausgezeichnet und ist dadurch auch im in der Kunstwelt anerkannten Kunstkatalog „The best modern and Contemporary Artist 2021“ vertreten. „Statt einer dramatischen Darstellung und Betroffenheit setze ich dem Aggressor ästhetische Elemente entgegen. Ein Ausdruck, der sich meist in meinen Werken widerspiegelt“, sagt Andrea Gedl, die das Coronavirus mit ihrem Bild einfach dorthin schickt, wo der Pfeffer wächst
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