Warnschüsse fielen

Bankomat-Betrüger nach wilder Verfolgung gestellt

Steiermark
17.01.2011 14:53
Eine wilde Verfolgungsjagd hat sich ein mutmaßlicher Bankomat-Betrüger mit der Polizei geliefert, nachdem er in einem Bankfoyer im Burgenland auf frischer Tat ertappt wurde. Denn trotz Schreckschüssen flüchtete der 22-jährige Rumäne. Er konnte schließlich erst mit Pfefferspray überwältigt werden. Der Verdächtige gestand, binnen sechs Tagen 30 Bankomaten manipuliert zu haben, darunter auch etliche in Graz.

Der mutmaßliche Serientäter wollte am Donnerstagabend den Ausgabeschlitz eines Bankomaten in Neusiedl für den nächsten Coup präparieren - und wurde ertappt. Als vier Beamte in Zivil eintrafen, nahm der Beschuldigte Reißaus.

Warnschüsse und Pfefferspray
"Im vollen Lauf versuchte der Verdächtige immer wieder, in Hauseingänge zu flüchten. Doch die Türen waren verschlossen", erzählte einer seiner Verfolger. Der Kriminelle rannte weiter, zwei Warnschüsse konnten ihn nicht stoppen. Als ein Polizist den Flüchtenden endlich zu fassen bekam, schlug dieser wie wild auf den Beamten ein. Erst mithilfe eines Pfeffersprays konnte der Rabiate überwältigt werden.

Beschuldigter in Haft
Der mutmaßliche Gelddieb gestand, binnen sechs Tagen 30 Bankomaten in Ostösterreich - darunter auch einige in Graz und Umgebung - manipuliert zu haben. Der Beschuldigte sitzt in Haft.

von Eva Molitschnig, "Steirerkrone"

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