Nach Knieverletzung

Kraftkammer statt Chile: ÖSV-Dame bleibt daheim

Vorarlberg
04.09.2025 18:25

Für Ariane Rädler und Magdalena Egger – Zweitere ab sofort wieder mit Lech Zürs Tourismus als Kopfsponsor – ging es am Mittwoch in Richtung Chile, wo die rot-weiß-roten Speedladys bis Anfang Oktober ihre Trainingszelte aufschlagen. Zwei Vorarlbergerinnen fehlten aber beim Abflug...

Neben der Abfahrtsvizeweltmeisterin von 2023, Nina Ortlieb, die nach ihrem Schienbeinbruch vom Jänner dieses Jahres noch bis Mitte September mit einem Skicomeback zuwartet, fehlte noch eine zweite VSV-Athletin an Bord des Jets in Richtung Südamerika: Emily Schöpf.

„In Absprache mit meinen Trainern habe ich entschieden dieses Camp noch auszulassen“, erklärt die 25-jährige Polizeisportlerin, die sich voriges Jahr am letzten Tag des Chile-Trainingslagers bei einem harmlos aussehenden Ausrutscher im Super-G Kreuzband und Innenmeniskus im linken Knie gerissen hatte. „Ich fühle mich gut, möchte allerdings nochmals ganz bewusst zwei zusätzliche Wochen in einen Kondiblock investieren.“

Erfolgreiches Skicomeback bereits im Juni
Bereits im Juni hatte die Siegerin der Europacup-Abfahrtsgesamtwertung 2023/ 24 ihr Comeback auf Skiern gegeben. „Die vier Tage, die ich dort am Stilfserjoch hatte, waren aber in erster Linie ein Rutschen und dazu da, um mich langsam wieder ans Gerät zu gewöhnen“, verrät die Montafonerin, die derzeit von den Trainer-Koryphäen Meini Tatschl und Christoph Alster in der Back-to-Race-Gruppe des ÖSV betreut wird. „Im August war ich dann nochmals gut zehn Tage auf Ski und konnte nicht nur die ersten Riesentorlauftrainings absolvieren, sondern auch zum ersten Mal seit vier Jahren schmerzfrei Slalom fahren.“

Emily Schöpf wird in den nächsten Tagen nochmals intensiv an ihrer Kondition arbeiten, will nach ...
Emily Schöpf wird in den nächsten Tagen nochmals intensiv an ihrer Kondition arbeiten, will nach ihrer Knieverletzung topfit sein.(Bild: Rauch Fruchtsäfte/Marcel A. Mayer)

Nach Kanada-Camp wartet St. Moritz-Quali
Ein Renn-Comeback auf den kurzen Skiern wird die „Rauch Racerin“ aber nicht geben, ihr Fokus liegt weiter klar auf Abfahrt und Super-G. „Der Plan ist, dass ich mich Stück für Stück herantaste und dann für das Kanada-Trainingslager, das wir ab 12. November in Nakiska und Panorama absolvieren werden, parat bin.“ Um dann in der Quali für den Weltcup-Speedauftakt in St. Moritz Mitte Dezember ein gewichtiges Wörtchen mitreden zu können... 

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