Die Polizei spricht von einem namhaften fünfstelligen Eurobetrag, den Ermittler im Tiroler Oberland im Auto eines Bulgaren (44) entdeckt haben. Zehntausende Euro, die der Mann mutmaßlich aus zahlreichen Kirchen gestohlen hat. Auf die Spur des Verdächtigen kam die Polizei, weil er am Sonntag in Landeck zuschlug.
Kurz nach Mittag wurde der 44-jährige Bulgare dabei beobachtet, wie er Geld aus dem Opferstock in einer Kirche in Landeck fischte. Der Zeuge alarmierte die Polizei. Und diese konnte den Verdächtigen wenig später in Zams - ganz in der Nähe der Kirche - dingfest machen.
In der Hosentasche hatte der Mann entsprechendes Werkzeug. Als die Beamten dann das Auto des Bulgaren durchsuchten, fanden sie das viele Geld. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich um Geld aus Beutezügen durch Kirchen handelt. Der Verdächtige musste eine Sicherheitsleistung von 1000 Euro bezahlen. Die Ermittlungen laufen.
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