Sturm beim LASK:

Platz ist geschrumpft – Standards noch wichtiger

Steiermark
28.04.2021 09:00

Sturm will heute (18.30) Platz drei verteidigen! Nach dem 3:1-Sieg am letzten Sonntag in Liebenau müssen die Grazer in Pasching gegen den LASK bestehen. Wo der Platz nun wieder verkleinert worden ist. Für Trainer Christian Ilzer nicht tragisch: „Die Standards werden auf so einem kleinen Platz der Schlüssel sein!“

Auf die Größe kommt’s an! Weiß auch der LASK. Nachdem die Linzer am Mini-Platz in Pasching in fünf Heimspielen im Frühjahr viermal als Verlierer vom Platz geschlichen waren, hatten sie die Nase voll. Daher wurde der Platz vor rund drei Wochen vergrößert. Um jeweils zwei Meter in Länge und Breite - machte 340m2 mehr Spielwiese!

„Sicher auch für uns ein Vorteil. Auch wenn der Platz nun größer ist, ein sehr intensives Spiel wird’s trotzdem“, hatte Sturms Sportchef Andreas Schicker noch am Montag gemeint. Gestern wieder alles anders: Der Pasching-Platz ist plötzlich geschrumpft! Schicker: „Die Bundesliga hat uns darüber informiert, dass er nun wieder verkleinert worden ist.“

Um je einen halben Meter vor der Nord- und Osttribüne. Grund für die Schrumpfung: Der Abstand zur Tribüne betrug zuletzt weniger als die vorgeschriebenen drei Meter. Christian Ilzer nimmt die Schrumpfung gelassen. „Die Spiele gegen den LASK finden meist auf einer Breite von 20 m und einer Tiefe von 30 m statt, dort befinden sich alle Spieler. Daher ist die Größe nicht so entscheidend. Dafür werden die Standards auf so einem kleinen Platz der absolute Schlüssel sein!“, erklärt der Trainer, der auf Wühtrich und Friesenbichler (beide verletzt) verzichten muss.

Das Ziel ist klar
Auch wenn Sturm seit Dezember auf einen Dreier in der Fremde wartet, zudem das schlechteste Auswärtsteam der Meistergruppe ist - die Nullnummer in Unterzahl zuletzt bei Rapid sorgt für eine breitere Brust. „Wenn wir wieder so gegen den Ball arbeiten, im Block kompakt sind - dann hat’s jede Mannschaft schwer gegen uns“, betont Stefan Hierländer, der sich wieder die Lunge aus dem Leib rennen wird. Bis zu 13 km spult der Kapitän in einem Spiel ab. Das Ziel für heute ist klar: „Wir sind in der Tabelle vor dem LASK, so soll’s auch nach dem Spiel sein.“

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