Der Basketballevent des Jahres rückt näher. Nicht nur sportlich wird das 3x3-Olympic-Qualifier ein einzigartiges Spektakel, auch der Nachhaltigkeitsgedanke zieht sich durchs gesamte Veranstaltungskonzept. Der „Thunderdome“, die eigens errichtete Arena am Grazer Hauptplatz, ist perfekt ohne Auto erreichbar. Und die Shuttle-Busse, die die internationalen Basketballstars chauffieren, werden elektrisch betrieben.
Apropos „Thunderdome“: Die Spielstätte wird nach dem Olympic-Qualifier umgebaut, sodass bei den „Sport Austria Finals“ andere Sportverbände ihre Staatsmeisterschaften in atemberaubender Kulisse vor dem Rathaus austragen können. Erfreut zeigt sich Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler (Grüne): „Das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz wird auch bei Sport-Großevents stetig an Bedeutung gewinnen. Die Nachnutzung von Infrastruktur ist dabei ein zentraler Punkt.“
Sozialer Pluspunkt
Auch ein sozialer Beitrag wird mit der Zusammenarbeit mit „heidenspass“ geleistet. Ziel ist dort, jungen Menschen in Krisensituationen eine unkomplizierte, sinnvolle Arbeit anzubieten. Die Jugendlichen arbeiten etwa im Bereich „Upcycling“. So entsteht beim 3x3-Olympic-Qualifier in Graz aus scheinbarem Müll - etwa Planen zum Branding des Stadions - etwas Neues wie trendige Taschen oder Schlüsselanhänger.
Eine Herausforderung bei Großevents sind die Sanitäranlagen. Eine hygienische und massentaugliche Lösung ist in Pandemiezeiten wichtiger denn je. Beim Turnier Ende Mai wird deshalb auf öKlos gesetzt - mobile Komposttoiletten aus österreichischem Holz.
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