Hartberg in Altach

Trotz „Tor-Fluch“ ist bei Heil weiter alles heil

Steiermark
24.04.2021 12:30

Am Samstag kann sich Fußball-Bundesligist Hartberg beim Auswärtsmatch in Altach sämtlicher Sorgen im unteren Play-off entledigen. Dabei helfen könnte Jürgen Heil, dem allerdings ein lästiger Tor-Fluch seit Bundesliga-Zeiten im Nacken sitzt. Der Kämpfer bleibt aber cool. 

Sie hielten ihn zuletzt regelmäßig am Schmäh. Bohrende Fragen in TV-Interviews, warum es denn immer noch nicht mit dem ersten Tor in der Bundesliga geklappt hat. Trotz zuletzt einiger, guter Chancen. Auch in der Kabine war Jürgen Heil „im Visier“. „In letzter Zeit haben sie mich vermehrt auf meine Chancenauswertung angesprochen“, lacht die Kämpfernatur, zuletzt ob „Personalmangels“ von Coach Markus Schopp am Flügel eingesetzt. „Aber ich lass das alles nicht in meinen Kopf rein.“

Im Lieblingsstadion
Seinen Job hat „Heili“, seit 2015 zu Regionalliga-Zeiten im blau-weißen Dress, fast auf jeder Position erledigt. Auch im allerersten Spiel der laufenden Saison: Beim 7:0 gegen Dornbirn im ÖFB-Cup gelang Heil das Tor zum 6:0. Die Partie stieg damals in der Altacher Cashpoint-Arena. Wo Heil und die Hartberger ja auch am Samstag in der Liga gastieren.

Erster Akt im Doppel
„In diesem Stadion hab ich immer schon getroffen“, schmunzelt der Oststeirer, „und wenn mir dann wirklich einmal ein Tor gelingt, mache ich fix gleich ein zweites!“ Das könnte der TSV gut gebrauchen: Klappt’s mit dem Sieg im ersten Durchgang des Altach-Doppels (Dienstag kommt die Canadi-Elf in die Profertil-Arena), hätte sich Hartberg aller Abstiegssorgen entledigt. „Da ist’s dann egal, wer die Tore macht“, so Heil, der die elendslange Busreise mit den Kollegen auf sich nahm. „Für drei Punkte würd ich mich aber auch 14 Stunden in den Bus setzen!“

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