Hausbank half nicht

Abbuchungen trotz Storno: Teurer Fitness-App-Test

Niederösterreich
22.04.2021 16:00
Rund zwei Jahre lang befand sich ein Jungvater aus dem Bezirk Korneuburg in der dreisten Abo-Falle eines deutschen Fitness-App-Anbieters. Eigentlich wollte der 32-Jährige mit der Software nur Kilos verlieren, schlussendlich wurde er aber um mehrere hundert Euro erleichtert. Erst ein Bankenwechsel war die Rettung

„Grundsätzlich fungiert eine Kreditkarte lediglich als Zahlungsmittel. Etwaige Reklamationen sind vom Kunden in erster Instanz mit dem Händler zu klären. Sollte der Klärungsversuch scheitern, folgt eine Prüfung“, so argumentieren die heimischen Bankinstitute bei etwaigen Problemen mit unerlaubten Abbuchungen.

Für einen 32-jährigen Weinviertler blieb dies auch die einzige Auskunft über Monate hinweg: „Jedes Quartal wurden mir für eine Fitness-App, die ich nur testen wollte, rund 100 Euro abgebucht, ohne Vertrag oder Abo. Von der Hausbank wurde ich lediglich vertröstet“, erklärt das Opfer.

Nur Wechsel der Bank half
Der App-Anbieter reagierte ebenfalls auf keine Mails. Und so setzte der Mann auf den Wechsel zu einem anderen Geldinstitut: „Ich sah einfach keinen anderen Ausweg mehr.“ Jetzt sollte aber endlich Frieden herrschen, hofft der geläuterte Fitness-App-Tester.

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