Mehrmals musste das Grazer Theater Feuerblau die Premiere des Kinderstücks „Eine fantastische Reise“ wegen Corona verschieben. Nun hat man sich für eine digitale Uraufführung entschieden und lädt das Publikum vorerst virtuell zum lustig-poetischen Abenteuer.
Die Stadt, der Platz und sogar das Kunstwerk, das darauf steht - alles ist grau. Und noch dazu wird es von einer listigen Kamera überwacht. Doch die zwei Menschen, die sich dort einfinden, lassen sich nicht davon abhalten, dieses graue Stück öffentlichen Raum für ihre Zwecke zu nutzen - sogar gepupst darf werden.
Kunst als Transportmittel
Doch als sie aus Versehen das Kunstwerk umstoßen, gerät das Duo kurz in Panik. Wie könnte man es richtig zusammensetzen? Oder ist gar falsch das neue Richtig? Das Duo beginnt seiner Fantasie freien Lauf zu lassen und erschafft aus Bruchteilen der Kunst Transportmittel, mit denen die beiden in fremde Welten reisen.
Humorvoll und poetisch bringen Monika Zöhrer und Klaus Seewald gesellschaftliche Probleme der Gegenwart in dieser liebevoll gestalteten Geschichte kindgerecht auf die Bühne. Streamen kann man das Stück noch am heutigen Sonntag ab 16 Uhr, Kartenpreis: 5 Euro.
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