GAK-Sportchef Elsneg:

„Es ist ein bisserl wie auf der Achterbahn“

Steiermark
14.04.2021 08:00

Der GAK muss am Mittwoch gegen die Juniors OÖ auf die 0:5-Pleite gegen BW Lnz reagieren. Der Lizenz-Zuschlag fürs Fußball-Oberhaus hebt aber die Stimmung bei den Roten.

Beim „Vorspiel“ zur Zweitliga-Runde lief’s für den GAK wie geschmiert: Wie Klagenfurt und Innsbruck wurde den Roten die Lizenz fürs Bundesliga-Oberhaus erteilt, welche Lustenau und dem FAC verweigert wurde. „Im Vorjahr waren die finanziellen Kriterien ja ausgesetzt,“ ist GAK-Geschäftsführer Matthias Dielacher über das „Pickerl“ vom Senat 5 trotz verschärfter Kriterien stolz, „heuer haben wir nach überschaubaren Rückfragen durch die Liga den Zuschlag auf normalem Weg erhalten. Das ist ein weiterer Beweis für unsere gesunde Geschäftsgebarung.“

„Fan-Verein“ GAK muss sich nun auf sportlichem Weg mit zwei „Investoren-Klubs“ den Kampf um den Aufstieg, der vermutlich über eine Relegation führen wird, ausschnapsen.

Sportliche Reaktion muss her
Um den Rückstand auf Klagenfurt und Innsbruck aufzuholen, muss im Heimspiel gegen die Juniors OÖ (gegen die im Herbst mit 0:2 verloren wurde) ein Sieg her, dessen ist sich Sportchef Didi Elsneg gewärtig: „Schade, dass wir uns nach den guten Partien gegen Liefering und Amstetten mit dem 0:5 gegen BW Linz wieder in eine schlechtere Situation gebracht haben. Es ist ein bisserl wie auf der Achterbahn. Zum Glück hat die Mannschaft gleich die Chance, eine Reaktion zu zeigen.“

Graf, Hackinger und Palla fehlen. Nutz ist wieder fit - auch Marco Gantschnig kann der Abwehr nach seiner Sperre wieder helfen.

Grundsätzlich sieht Elsneg den GAK aber am richtigen Weg („wir haben zehn Punkte mehr als im Vorjahr um diese Zeit“), weshalb die Vertragsverlängerung von Trainer Gernot Plassnegger wohl nur Formsache sein dürfte.

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