Die Zahl der Corona-Erkrankten auf den Vorarlberger Intensivstationen ist am Montag um einen Fall auf zehn Patienten gesunken. Das Infektionsgeschehen blieb allerdings unvermindert hoch.
Laut Dashboard des Landes standen am Sonntag 71 Neuinfektionen 57 Genesungen gegenüber, damit galten 1.129 Personen (plus 26) als Corona-positiv. Am oder mit dem Virus verstorben ist am Sonntag niemand, bisher gab es in Vorarlberg 285 Corona-Todesopfer.
In den Spitälern wurden insgesamt 38 Corona-Patienten stationär versorgt, es waren noch 14 der 52 zur Verfügung stehenden Intensivbetten frei. Fünf Krankenhausmitarbeiter waren mit dem Coronavirus infiziert, sieben weitere in Quarantäne.
Dornbirn weiterhin Infektions-Hotspot
In den meisten größeren Kommunen des Landes stagnierten die Infektionszahlen auf hohem Niveau oder wuchsen weiter an. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Sonntag bei 149, am Dienstag und Mittwoch war - durch das Herausfallen zweier Tage mit wenigen Fällen aus der Statistik - allerdings mit einem deutlichen Anstieg zu rechnen. Mit 167 Infektionen war am Montag weiterhin Dornbirn - Vorarlbergs größte Stadt - Infektions-Hotspot des Landes. Auf Platz zwei folgte Feldkirch (90) vor der Landeshauptstadt Bregenz (69) und Lustenau (68). In 25 der 96 Vorarlberger Kommunen traten vorerst keine Corona-Fälle auf.
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