Ohne Schein am Steuer:

Höchststrafe für unbelehrbaren Pongauer

Salzburg
10.04.2021 11:01

Das Verhalten eines Pongauers ist selbst für das Gericht „unglaublich“. Sieben Mal ist er beim Lenken eines Autos ohne Führerschein erwischt worden: zuletzt gleich zweimal binnen eines Monats. Dafür setzte es zweimal die verwaltungsrechtliche Höchststrafe: 2180 Euro und 20 Tage Haft. Er bat vergeblich um Milde.

„Es ist unglaublich, mit welcher Ignoranz er den entsprechenden rechtlichen Werten gegenübersteht und ständig solche Übertretungen begeht. Nicht einmal Haftstrafen konnten ihn bisher abhalten. Wenn er nunmehr ausführt, er verspreche, dies nie wieder zu tun, klingt dies fast verhöhnend“: Deutlich liest sich die Entscheidung des Landesverwatlungsgerichtes Salzburg betreffend eines notorischen Verkehrs-Sünders.

Verkehrssünder legte vergeblich Beschwerde ein

Der Mann hat keinen gültigen Führerschein. Dennoch hat er sich seit 2015 immer wieder an das Steuer eines Fahrzeuges gesetzt.

Zuletzt am 10. Dezember und am 6. November 2020: Eine Zivilstreife der Polizei erkannte den Autofahrer, als er aus der Tiefgarage eines Baumarktes fuhr. Es folgte Anzeige und Strafbescheid, einen Monat später kam die zweite Strafe. Dagegen legte der Pongauer Beschwerde ein: Er bat um Milde. „Keine Toleranz“ betonte das Gericht und verwies auf sieben einschlägige und nicht getilgte Delikte.

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