Das Rätsel David Alaba: In seiner Kolumne „Stopplicht“ widmet sich „Krone“-Sportchef Peter Frauneder dem 28-jährigen ÖFB-Kicker, der im Champions-League-Viertelfinale am Mittwochabend (21 Uhr, live im sportkrone.at-Ticker) mit Bayern München auf Paris Saint-Germain trifft.
In der Neuauflage des Finales der Champions League 2020 zwischen den Bayern und Paris kommt es zu einem kleinen Jubiläum. Bereits zum 90. Mal wird David Alaba in Europas Eliteliga auflaufen. Keine gewagte Prognose. Zumal er bei den Münchenern absoluter Stammspieler ist. Und das, obwohl er den Klub nach zwölf Jahren im Sommer definitiv verlässt (wohin auch immer?).
Wer die Leistungen des 28-Jährigen in den letzten Länderspielen sah, speziell jene beim peinlichen 0:4 gegen Dänemark, den muss das höchst verwundern. Kann einer, der so spielt, bei einem der besten Klubs des Kontinents wirklich ein Stammleiberl haben? Ja, kann er:
Umso erstaunlicher ist, dass er diese Rollen im Nationalteam in all den Jahren so selten einnahm. Einnehmen durfte oder musste. Das ist das Rätsel Alaba. Und zwar völlig egal, ob das nun seine jeweiligen Trainer nicht wollten. Oder er selbst nicht. Oder beide nicht.
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