Lichterkette beim Feuerwehrhaus in Zell am See: Abordnungen aus dem ganzen Pinzgau sind mit ihren Laternen gekommen. Mittersill hat mit Christina, Theresa und Vanessa drei Mädchen auserkoren. Andächtig nehmen sie das Symbol für Frieden entgegen. Und auch Felix aus Neukirchen ist gern als Lichtbringer im Einsatz: "Es wird weltweit verteilt, das beeindruckt mich total."
Das Friedenslicht verbindet
Die Flachgauer Feuerwehren holten sich in Koppl das Licht: 25 Jugendgruppen werden heute wieder durch den Schnee stapfen oder bei den Zeugstätten tausende Kerzen entzünden. Bernhard Größlinger, Jugendleiter aus Koppl: "Wir haben wieder drei Verteilstationen – im Ort, in Ladau und Guggenthal." Und zu den älteren Menschen kommt das Friedenssymbol auf Rädern mit dem Essen.
Die Tradition der Lichtboten halten auch die Pfadfinder aufrecht: Eine Delegation aus dem Tennengau hat es von Wien nach Salzburg gebracht. Die Gruppen aus Oberndorf und Salzburg übergeben das Licht auf der Salzachbrücke und am Salzachsteg an die Bayern.
Die Müllner Pfadfinder verteilen es am Adventmarkt in Hellbrunn, die Anifer marschieren von Haus zu Haus. Das Friedenslicht verbindet. Die Jugend kommt mit den Menschen ins Gespräch – eine wichtige Tradition.
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