An einem verregneten Urlaubstag vor drei Jahren in der Südsteiermark wurde der Grundstein für maptivity gelegt. „Wir haben überlegt, was wir tun können“, erinnert sich Harald Eriksson, „die Suche war mühsam“. Mit Christian Marschalek entwickelte der Nußbacher nun eine Plattform, die das Aufspüren von Freizeitaktivitäten und Ausflugszielen in der Nähe vereinfacht.
Bei einem Feierabendbier hatte Harald Eriksson seinem damaligen Kollegen davon erzählt, dass es in Sachen Freizeitaktivitäten so mühsam ist, einen guten Überblick zu bekommen. Schnell hatte der 35-Jährige aus Nußbach, der an der Fachhochschule in Wels Innovations- und Produktmanagement studiert hatte, Christian Marschalek, Absolvent der Fachhochschule in Steyr, überzeugt. Seither stecken die beiden abseits des Jobs viel Freizeit in die Entwicklung von maptivity.
Plattform wurde zuletzt überarbeitet
Im Mai des Vorjahres erfolgte die Firmengründung. „Ende Juli gingen wir mit unserem Prototypen online“, erzählt Marschalek. Nach Kundenfeedback wurde die digitale Plattform nun überarbeitet, der Relaunch ist seit wenigen Tagen unter www.maptivity.at sichtbar. Aktuell warten dort mehr als 20.000 Aktivitäten auf die Nutzer, Tendenz steigend.
„Die Menschen wollen raus“
Vom Spielplatz bis zum Museum, von der Radstrecke bis zum Bauernmarkt, vom Restaurant bis zum Wanderweg - „unser Ziel ist es, dass auf maptivity die komplette Freizeit geplant werden kann“, sagt Eriksson. Wer ein Profil erstellt, kommt in den Genuss personalisierter Vorschläge. Die Corona-Situation sieht das Duo als gute Gelegenheit, um mit maptivity durchzustarten: „Die Menschen wollen raus.“
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