NÖ ist vorne dabei

Gemeinsam über Europa diskutieren

Von Brüssel initiiert soll es in allen Mitgliedsländern Diskussionsforen geben, um die Bürger aktiv einzubinden. (Symbolbild)

(Bild: ©Bojanikus - stock.adobe.com)

„Wir müssen reden“ - das trifft auch im Bereich der EU und ihren Institutionen zu. Von Brüssel initiiert soll es in allen Mitgliedsländern Diskussionsforen geben, um die Bürger aktiv einzubinden. In Niederösterreich ist man mit den „Europa-Salons“ bei diesem Thema eigentlich schon einen guten Schritt weiter.

Eine Konferenz „Zur Zukunft Europas“ hat Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen initiiert. Jetzt wurde das Projekt im Europäischen Parlament unterzeichnet. Damit ist ein wichtiger Schritt gesetzt, der alle Mitgliedsländer auffordert, aktiv mit der Bevölkerung in Austausch zu treten und „europarelevante Fragestellungen mit den Bürgerinnen und Bürgern konstruktiv zu diskutieren“, heißt es.

In Niederösterreich hat man bereits sehr früh erklärt, dass der Austausch mit der Bevölkerung zu wesentlichen europäischen Zukunftsfragen sehr wichtig ist. „Deshalb haben wir auch 2018 die Salons Europa-Forum Wachau ins Leben gerufen“, erklären Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und der zuständige Landesrat Martin Eichtinger. Dieses Format passe ideal zum jetzt beschlossenen Start des Diskussionsprozesses für ein starkes, gemeinsames Europa.