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Unfallgründe: Tempo oder Smartphones?

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03.05.2024 18:00

Im Jahr 2023 haben Verkehrsunfälle auf Österreichs Straßen Kosten in der Höhe von 8,65 Milliarden Euro verursacht. Neben den hohen finanziellen Kosten kosteten die Unfälle 402 Personen das Leben, 44.585 Personen wurden dabei verletzt. Der VCÖ fordert nun Tempolimits, als Teil einer Reihe von unfallvermeidenden Maßnahmen. Zu diesen Forderungen hatten die „Krone“-Leserinnen und Leser teils sehr unterschiedliche Ansichten.

Kein (niedrigeres) Tempolimit
Viele Leserinnen und Leser waren verärgert über die Vorstellung niedrigerer Tempolimits. KroneLeser2538484 und Heza8 sind beide der Meinung, dass das Absenken der Beschränkungen kaum Auswirkungen hätte, da Autofahrerinnen und Autofahrer, die bereits jetzt mit erhöhter Geschwindigkeit unterwegs sind, sich kaum von niedrigeren Limits beeinflussen ließen.

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removed-user
Ich denke das die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht herab gesetzt gehört . Einige verstehen nicht das die Unfälle wegen überhöhter Geschwindigkeit passiert sind. Da nützt es nicht die Geschwindigkeitsbeschränkungen herabzusetzen wenn man sich nicht daran hält . Mir fällt auf , wenn ich mich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen +5 km/h halte verursache ich oft einen Stau .
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Heza8
Die meisten Unfälle passieren jetzt schon jenseits geltender Beschränkungen. Also bringen Beschränkungen wenig bis nichts. Wenn schon schärfere Kontrollen und Strafen bei Nichteinhaltung der Gesetze.
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Todesfälle bedauernswert
Einige User gaben auch zu bedenken, dass die finanziellen Folgen der Unfälle die Wirtschaft eventuell ankurbeln könnten – in Anbetracht der menschlichen Schicksale, die damit verknüpft sind, allerdings tendenziell kein Argument, die Unfallzahlen nicht senken zu versuchen.

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Boris73
Naja… aber das Geld ist ja dann wiederum in irgendeiner Form in der Wirtschaft. Selbstverständlich ist jeder Unfall schlimm und besser wenn er nicht wäre.
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Bert52
Die Sachschäden könnte man ausklammern weil die helfen teile der Wirtschaft sogar, aber die humanitären Folgen sind fatal. Das autonome Fahren, wenn die Technik ausgereift ist, wird die Situation extrem verbessern.
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Finanzielle Überlegungen
Krone.at-User Zukunftsforscher hat durch eigene Erfahrungen festgestellt, dass langsameres Fahren nicht nur die Fahrsicherheit erhöhen würde, sondern auch die Brieftasche schont.

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Zukunftsforscher
An die eigene Brieftasche denken! Von Wien nach Hamburg (1.400 km) mit 3 Pausen und tanken, dreimal die selben Wohnmobile überholt. Einmal mit maximal 120 die selbe Strecke, nur zweimal tanken und nur 10 Minuten länger gebraucht. Aber - eine Tankfüllung gespart.
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Ursache nicht das Tempo?
Einige krone.at-Leserinnen und Leser sehen die Ursache der hohen Anzahl an Unfällen nicht in den aktuellen Tempolimits auf Österreichs Straßen, sondern an potenziellen Ablenkungen im Auto, wie Smartphones, oder Alkohol- oder Drogeneinfluss hinterm Steuer.

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tataaa
Es braucht keine weiteren Tempolimits. Die Geschwindigkeitsregelung ist gut so wie es ist. Das Problem sind eher die, die sich nicht daran halten und Alkohol am Steuer
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chrispaul
Alkohol und Drogen sind oftmals die wahre Ursache und dagegen helfen auch keine Tempolimits. Strafen bei geringer Überschreitung (sag mal 5-15 km/h) ohne zusätzlicher Gefährdung sind oft nur ärgerlich, höhere Überschreitungen sollten aber viel strenger und kostspieliger gehandhabt werden, speziell wenn dadurch zusätzlich noch eine Gefahr anderer Verkehrsteilnehmer bestand.
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Wie stehen Sie zur Forderung, die Tempolimits für Autofahrerinnen und Autofahrer zu senken? Welche anderen Maßnahmen zur Unfallreduzierung fallen Ihnen noch ein? Teilen Sie Ihre Meinung gerne mit uns und den anderen Lesern in den Kommentaren!

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