Im Jahr 2023 haben Verkehrsunfälle auf Österreichs Straßen Kosten in der Höhe von 8,65 Milliarden Euro verursacht. Neben den hohen finanziellen Kosten kosteten die Unfälle 402 Personen das Leben, 44.585 Personen wurden dabei verletzt. Der VCÖ fordert nun Tempolimits, als Teil einer Reihe von unfallvermeidenden Maßnahmen. Zu diesen Forderungen hatten die „Krone“-Leserinnen und Leser teils sehr unterschiedliche Ansichten.
Kein (niedrigeres) Tempolimit
Viele Leserinnen und Leser waren verärgert über die Vorstellung niedrigerer Tempolimits. KroneLeser2538484 und Heza8 sind beide der Meinung, dass das Absenken der Beschränkungen kaum Auswirkungen hätte, da Autofahrerinnen und Autofahrer, die bereits jetzt mit erhöhter Geschwindigkeit unterwegs sind, sich kaum von niedrigeren Limits beeinflussen ließen.
Todesfälle bedauernswert
Einige User gaben auch zu bedenken, dass die finanziellen Folgen der Unfälle die Wirtschaft eventuell ankurbeln könnten – in Anbetracht der menschlichen Schicksale, die damit verknüpft sind, allerdings tendenziell kein Argument, die Unfallzahlen nicht senken zu versuchen.
Finanzielle Überlegungen
Krone.at-User Zukunftsforscher hat durch eigene Erfahrungen festgestellt, dass langsameres Fahren nicht nur die Fahrsicherheit erhöhen würde, sondern auch die Brieftasche schont.
Ursache nicht das Tempo?
Einige krone.at-Leserinnen und Leser sehen die Ursache der hohen Anzahl an Unfällen nicht in den aktuellen Tempolimits auf Österreichs Straßen, sondern an potenziellen Ablenkungen im Auto, wie Smartphones, oder Alkohol- oder Drogeneinfluss hinterm Steuer.
Wie stehen Sie zur Forderung, die Tempolimits für Autofahrerinnen und Autofahrer zu senken? Welche anderen Maßnahmen zur Unfallreduzierung fallen Ihnen noch ein? Teilen Sie Ihre Meinung gerne mit uns und den anderen Lesern in den Kommentaren!
Kommentare
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