Nicht nur die 22.000 Spitalsbediensteten des Wiener Gesundheitsverbundes (WIGev) haben mittlerweile ein Angebot zur Impfung gegen Covid-19 erhalten, sondern auch die etwa 8000 Verwaltungsbediensteten. Unter ihnen befinden sich auch zahlreiche Personen ohne direkten Pflege- oder Patientenkontakt, wie etwa Büromitarbeiter, Buchhalter oder Techniker.
Wie das Nachrichtenmagazin „profil“ in seiner kommenden Ausgabe berichtet, haben sich auch die Direktoren des WIGev und ihre 50 Büromitarbeiter bereits impfen lassen.
Mitarbeiter „gehen ein und aus“
Die Erstimpfaktion für das gesamte WIGev-Personal sei vergangene Woche abgeschlossen worden. Ein Sprecher von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) begründet die Durchimpfung der Verwaltung damit, dass auch Direktoren und Verwaltungsbedienstete in den Krankenhäusern Termine hätten oder dort ein- und ausgingen, selbst wenn sie im Homeoffice tätig sind.
Impfstoff immer noch Mangelware
Dass der Corona-Impfstoff in Österreich noch immer Mangelware ist, zeigt nicht nur ein Beispiel aus der Steiermark, wo der Impfstart für die Über-85-Jährigen, die nicht in Pflegeeinrichtungen leben, erst am Dienstag erfolgte.
Der Wiener Gesundheitsverbund (vormals Krankenanstaltenverbund) verwaltet acht Spitäler und neun Pflegehäuser der Stadt Wien.
Quelle: APA
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