„Boden gab nach“

England: Farmer auf Quad von Erdloch „verschluckt“

Ausland
05.03.2021 20:09

In Nordwestengland ist ein Landwirt auf seinem Quad regelrecht „vom Erdboden verschluckt“ worden. Der etwa 70 Jahre alte Mann war auf dem Fahrzeug über einen Hügel gefahren, als der Boden unter ihm plötzlich nachgab und er in ein 18 Meter tiefes Erdloch stürzte. Die Bergrettung musste ausrücken, um den Farmer zu bergen.

„Der Untergrund hat einfach nachgegeben mit dem Gewicht des Kraftrads auf diesem speziellen Fleck und er wurde von der Bergsenkung verschluckt“, zitierte die BBC einen Mitarbeiter der Rettungskräfte. Der Vorfall ereignete sich bereits am Donnerstag. Mit Seilen und Gurten konnten die Einsatzkräfte den Mann schließlich bergen. Er wurde mit Verletzungen an Brust und Gliedmaßen ins Krankenhaus geflogen, war aber außer Lebensgefahr.

In der Region gibt viele aufgegebene Eisenerzminen aus dem 19. Jahrhundert - Erdsenken, wie jene, die dem Landwirt zum Verhängnis wurde, stellen eine permanente Gefahr dar. „Das Quad hat seinen Sturz abgefedert, er hatte wirklich Glück“, so ein Bergretter. Die Einsturzgefahr des Erdlochs machte den Einsatz für die Retter alles andere als einfach: „So etwas erlebt man auch nicht jeden Tag.“

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