Schwer verletzt

Böser Sturz: Rosina Schneeberger bereits operiert

Wintersport
01.03.2021 08:14

ÖSV-Speed-Athletin Rosina Schneeberger wurde nach ihrem fürchterlichen Sturz beim Super-G in Fassa noch am Sonntagabend operiert. Die 27-jährige Tirolerin hatte sich einen Schien- und Wadenbeinbruch zugezogen, berichtete der ÖSV am Montagvormittag.

Die Fraktur wurde laut ÖSV-Angaben in der Universitätsklinik Innsbruck von Primar Rohit Arora und seinem Team mit einem Marknagel stabilisiert.

Schmerzschreie bis ins Starthaus hörbar
Für jene Kolleginnen, die zu dem Zeitpunkt noch auf ihren Start warteten, war der Ausfall Schneebergers ein Schockmoment, der nicht ohne Auswirkungen auf das eigene Rennen blieb. Ramona Siebenhofer berichtete, dass man die Schmerzensschreie bis ins Starthaus gehört habe. „Es war dann schwierig, das auszublenden“, sagte die Steirerin, die letztlich den 23. Platz belegte. Als Ausrede für die eigene Leistung solle das Schicksal der Zimmerkollegin aber keineswegs herhalten, dazu seien die Sportlerinnen professionell genug. „Der Super-G bleibt meine Problemdisziplin“, sagte Siebenhofer. „Es fehlt mir ganz einfach die Sicherheit.“

Auch Vickoff Lie operiert
Die ebenfalls gestürzte Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie musste nach einem Beinbruch ebenfalls operiert werden. Die 22-Jährige klagte vor dem Eingriff in Innsbruck auch über ein geschwollenes Knie, wie der norwegische Verband mitteilte.

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(Bild: KMM)



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