Der Super-G in Fassa am Sonntag ist von schweren Stürzen überschattet worden. Zunächst hatte es Kajsa Vickhoff Lie abgeworfen, wenig später erwischte es mit Rosina Schneeberger eine ÖSV-Dame.
Die Norwegerin Vickhoff Lie, mit Startnummer 13 ins Rennen gegangen, hatte nach einem Sprung im Mittelteil einen Verschneider, überdrehte und rutschte ins Sicherheitsnetz.
Die Schmerzensschreie von Vickhoff Lie verhießen leider nichts Gutes. Nach längerer Versorgung noch an der Strecke wurde die Norwegerin mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Ersten Berichten zufolge erlitt sie einen Schien- und Wadenbeinbruch.
Rosina Schneeberger stürzte mit Startnummer 21, rutschte die Piste entlang und landete ebenfalls im Sicherheitsnetz. Sie wurde umgehend ins Spital geflogen, wo eine Unterschenkelfraktur diagnostiziert wurde.
Pistenrutscher gestürzt
Zu allem Überfluss stürzte auch noch ein Pistenrutscher kurz vor dem Ziel, während Jasmine Flury auf der Strecke war. Die Schweizerin mit der Startnummer 25 wurde deshalb mit der Gelben Flagge gestoppt.
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