Produkt sehr beliebt

Yoga auf Sportmatten aus Tiroler Zirbenholz

Nach wie vor geschlossen sind wegen Corona die Fitnessstudios im Land. Sportaffine machen ihr Training zur Überbrückung in den eigenen vier Wänden, häufig auf Yogamatten. Bereits vor der Pandemie hat der Tiroler Tommy Mähr aus einem eher ungewöhnlichen Material eine solche Matte entwickelt, nämlich aus Zirbenholz. Diese erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

Die Idee dazu hatte er nach einer Weltreise. Zurück in der Heimat wurde Mähr bewusst, welches Potenzial in den heimischen Alpen schlummert: Die einzigartige Natur samt den Zirben. So begann sich der Tiroler damit auseinanderzusetzen, welche Produkte er daraus entwickeln könnte.

Recht schnell landete er bei den Yogamatten. Auch von Einwänden, dass Holz für Fitnessmatten zu hart sei, ließ er sich nicht abschrecken. So waren nach einem halben Jahr schon drei Prototypen fertig.

Material mit vielen positiven Eigenschaften
Zunächst stießen die Prototypen in seinem Bekanntenkreis auf große Begeisterung. So gründete Mähr die Firma „zirbit“. Produziert werden die Matten nun seit Ende November 2019 zum Großteil in Feldkirch (Vorarlberg). Und sie erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Was auch daran liegen dürfte, dass dem Material sehr positive Eigenschaften nachgesagt werden, wie etwa ein besserer Schlaf oder auch eine entzündungshemmende Wirkung.

Aufgrund des regen Interesses hat der Tiroler seit kurzem nicht nur die Matten im Angebot, sondern auch Flip-Flops. Und auch hier sind die ersten Rückmeldungen sehr positiv. So würden Kunden über eine angenehme Fußreflex-Aromatherapie berichten.