Nächtlicher Großalarm für die Einsatzkräfte im Bezirk Mödling: Bei Wiener Neudorf (NÖ) war ein Reisebus gegen einen Aufpralldämpfer und dann in die Leitschiene gekracht. Vier Insassen erlitten Verletzungen und mussten in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert werden.
Gegen 0.21 Uhr hatte der Chauffeur aus noch ungeklärter Ursache offenbar die Kontrolle über den Reisebus mit 26 Insassen verloren. Das tonnenschwere Fahrzeug krachte gegen den Aufpralldämpfer eines Fahrbahnteilers und kollidierte dann mit der Leitschiene, die auf einer Länge von rund 50 Metern abgerissen wurde.
Leitschiene zertrümmert
Als Feuerwehr und Rettung am Einsatzort eintrafen, bot sich den Helfern ein Bild der Verwüstung. Inmitten der Trümmer der Leitschiene stand der stark demolierte Bus. „Wir mussten die hintere Kabinentür gewaltsam öffnen, um uns Zugang zum Fahrzeuginneren zu verschaffen“, schildert ein Feuerwehrmann. Vier verletzte Insassen wurden geborgen und dann vom Roten Kreuz und vom Samariterbund in die nächstgelegenen Kliniken transportiert.
Passagiere in Sicherheit gebracht
Die unverletzten Passagiere wurden von den Einsatzkräften versorgt. Ihr Gepäck wurde in Feuerwehrfahrzeuge verladen. Anschließend wurden sie mit Mannschaftstransportwagen von der Autobahn gebracht. Die Feuerwehr Wiener Neudorf stand in der Nacht mit fünf Fahrzeugen und 20 Mitgliedern im Einsatz.
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