Schröcksnadel stolz

ÖSV-Boss: „Diesem Team habe ich immer vertraut“

Gespräch mit Österreichs Ski-Präsident Peter Schröcksnadel unmittelbar nach der Entscheidung im Riesentorlauf. Bei jedem seiner Worte klingt die Genugtuung mit. „Ich habe es immer gewusst“, sagt er, „diesem Team habe ich wirklich immer vertraut!“ (Im Video oben sehen Sie ein Interview mit Andreas Puelacher, dem Rennsportleiter der ÖSV-Herren!)

Man muss ihm das tatsächlich zugestehen. In all den Wochen voller - teils schlimmer - Niederlagen im Riesentorlauf war er tatsächlich immer vor der Mannschaft gestanden. „Es sieht im Moment nicht gut aus, das stimmt. Aber es geht alles in die passende Richtung. Und es werden sich somit auch die Erfolge bald einmal einstellen!“

Peter Schröcksnadel

(Bild: APA/EXPA/JOHANN GRODER)

Gestern bestätigte Marco Schwarz diese Worte. Indem er in jener Disziplin, in der vor der WM ein achter Platz das höchste der Gefühle gewesen war, auf Platz drei fuhr. Begünstigt durch gewisse Umstände wie den Ausfall des nach dem 1. Lauf führenden Alexis Pinturault. Aber eben doch!

(Bild: APA/EXPA/JOHANN GRODER)

Womit der rot-weiß-rote Medaillenregen bei dieser Weltmeisterschaft in sein nächstes Kapitel ging. „Aber“, so Schröcksnadel weiter, „ich denke, es ist noch nicht Schluss. Vor allem Kathi Liensberger und eben auch Marco ist jetzt auch in den Slaloms alles zuzutrauen!“ Hoffentlich behält er auch damit recht.