Einspruch abgewiesen

Gericht bestätigt neuen Träger für Frauenhäuser

Salzburg
19.02.2021 15:15

Der Einspruch des unterlegenen Bieters wurde vom Landesverwaltungsgericht abgewiesen. Somit steht der neue Träger für den Gewaltschutz in Salzburg fest. Landesrätin Andrea Klambauer (Neos) sieht sich durch das Gericht bestätigt. Eine geordnete Übernahme mit 1. Juli sei damit möglich.

Seit einem Jahr wird nun über die Ausschreibung des Gewaltschutzes in Salzburg und dem damit verbundenen Aus für die bestehenden Leiterinnen debattiert. Landesrätin Andrea Klambauer (Neos) lies international ausschreiben, im Dezember wurde ein Träger gefunden, doch ein unterlegener Bieter erhob Einspruch gegen die Entschiedung. 

Jetzt entschied das Landesverwalrtungsgericht, den Einspruch abzuweisen. „Konkret hatte das Landesverwaltungsgericht jetzt zu klären, ob die Juryentscheidung richtig zustande gekommen ist, was bestätigt wurde und ob ein formaler Begründungsmangel vorlag, dem war nicht so. Ich freue mich über diese rasche Klärung durch das Landesverwaltungsgericht“, sagt Klambauer. Im Laufe der nächsten Woche wird der Bestbieter vorgestellt und die Details zum neuen Gewaltschutzkonzept für Salzburg präsentiert.

Für die derzeitigen Leiterinnen der Frauenhäuser bedeutet das das Aus. Die Einrichtung in der Stadt Salzburg soll vom neuen Träger zwar fortgeführt werden, jene in Hallein hingegen nicht. 

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