Kinder in Gefahr

Ärger über zu viele Autos auf Forstweg am Bisamberg

Niederösterreich
04.12.2010 18:02
Als Zufahrt ins Erholungsgebiet auf dem Bisamberg nutzen immer mehr Lenker einen Forstweg in Langenzersdorf, Bezirk Korneuburg. Doch dieser rege Autoverkehr schafft Ärger. „Vergangene Woche wurde hier ein Reh von einem Pkw getötet“, klagt Renate Kolfelner. Die Ortspolitikerin fordert eine Sperre mittels Schranken.

„Eigentlich gilt auf diesem Abschnitt der Magdalenenhofstraße ein striktes Fahrverbot“, sagt Kolfelner. Viele Autolenker würde das jedoch nicht kümmern, weil es keine Kontrollen gebe. Die Gemeinderätin der Grünen: „Weil die Fahrer zudem oft kräftig aufs Gas steigen, sind Spaziergänger und auch die Wildtiere gefährdet.“ Erst vor wenigen Tagen fuhr ein Wagen ein Reh an, der rücksichtslose Lenker flüchtete. Kolfelner: „Der Jagdaufseher musste das verletzte Tier von seinem Leid erlösen.“

Um solche Unfälle zu vermeiden, fordert die Politikerin die Sperre des Forstwegs. Doch die Errichtung eines Schrankens sei bisher stets abgelehnt worden. Kolfelner empört: „Muss zuerst ein Kind überfahren werden?“

Kronen Zeitung

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