Nach Wirbel

„Haben Akten vernichtet, keine Spuren beseitigt“

Kärnten
06.02.2021 09:15

Wilde Spekulationen und hitzige Diskussionen gibt es nach dem „Krone“-Bericht über die Vernichtung von Akten im Gemeindeamt von Keutschach. Bürgermeister und Amtsleiter weisen aber Vorwürfe entschieden zurück, dass dabei wichtige Unterlagen und Rechnungen geschreddert worden seien.

Amtsleiter Gregor Horn betont, dass auf seine Anordnung drei Container bestellt worden seien, um Unterlagen einer langjährigen Mitarbeiterin zu entsorgen, die in Pension gegangen sei. Um den Datenschutz zu gewährleisten, habe man verschließbare Behälter angefordert. Außerdem habe man genau auf die gesetzliche Aufbewahrungspflicht von Schriftstücken geachtet.


„Ich kann versichern, dass weder Rechnungen und Kostenaufstellungen im Zusammenhang mit etwaigen Projekten noch irgendwelche relevanten Akten vernichtet wurden“, sagt Horn.

Auch Bürgermeister Karl Dovjak stellt entschieden in Abrede, dass die Vernichtung von Akten dazu gedient habe, um angeblich belastende Spuren zu beseitigen: „Wenn jemand den Verdacht hat, dass mit diversen Abrechnungen etwas nicht stimmen könnte, braucht er ja nur eine Beschwerde bei der Gemeindeaufsicht einzureichen.“

Johann Palmisano

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