Probleme im Corona-Krisenmanagement und wohl auch der Wirbel rund um die zurückgetretene ÖVP-Ministerin Christine Aschbacher haben die ÖVP laut einer aktuellen „profil“-Umfrage rund drei Prozentpunkte an potenziellen Wählerstimmen gekostet. Die grünen Regierungspartner konnten demnach leicht dazugewinnen, auch bei der Opposition ging es leicht bergauf.
Wären am Sonntag Nationalratswahlen, käme die Kanzlerpartei auf 37 Prozent, fand das Meinungsforschungsinstitut Unique research bei der Umfrage für das Magazin heraus. Die SPÖ dagegen konnte um zwei Prozentpunkte auf 22 Prozent zulegen, FPÖ (16 Prozent) und Grüne (14 Prozent) erzielten ein Plus um einen Prozentpunkt. Die NEOS halten seit drei Monaten ihr Niveau von zehn Prozent.
Jeder Dritte würde Kurz direkt zum Kanzler wählen
Bei der fiktiven Kanzlerfrage verliert Sebastian Kurz (ÖVP) fünf Prozentpunkte und erreichte 35 Prozent Zustimmung - er rangiert damit noch immer weit vor allen anderen. Pamela Rendi-Wagner (SPÖ) legt von niedrigem Niveau auf zwölf Prozent (plus 2) zu, Norbert Hofer (FPÖ) steht erreichte zehn Prozent (minus 1), Werner Kogler (Grüne) und Beate Meinl-Reisinger (NEOS) liegen unverändert bei sechs Prozent.
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