Nach Stürzen und Sicherheitspannen soll im Radsport zukünftig innerhalb des Weltverbandes (UCI) ein Sicherheitsmanager ernannt werden, der die internationalen Rennen überwacht. Gleichzeitig müssen alle Veranstalter einen Sicherheitsexperten benennen und ausbilden. Dazu soll ein Instrument installiert werden, das es den Veranstaltern ermöglicht, eventuelle Risiken auf den Strecken im Vorfeld zu identifizieren. Das teilte die UCI nach einer Sitzung am Donnerstag mit.
Auch sollen die Leitfäden für Sicherheitsmaßnahmen überarbeitet, Hindernisse auf der Strecke besser gekennzeichnet und die Kommunikation mit den Fahrern verbessert werden. In heiklen Zonen wie dem Zielbereich soll es zudem Standards für Absperrungen geben. Darüber hinaus sind strengere Vorschriften sowohl für die Fahrer, aber auch die Personen in den Begleitfahrzeugen geplant. In der vergangenen Saison hatte es zahlreiche schlimme Stürze gegeben, die teils auf die mangelnde Sicherheit der Strecken zurückzuführen war.
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