An der Universität Salzburg sind die Fronten nach dem anonymen Abwahlantrag weiter verhärtet: Rektor Hendrik Lehnert sagte alle Gespräche mit der Studierendenvertretung ab.
Die ÖH ist Unterstützerin der Rektor-kritischen Plattform „Pro Universitate“ und äußerte sich auch zum Abwahlantrag. Daraufhin habe der Rektor alle weiteren Gespräche abgesagt, wie die ÖH-Vorsitzende Keya Baier am Mittwoch informiert. „Es wirkt ein wenig absurd, wenn auf den Vorwurf schlechter Kommunikation mit einem Abbruch aller Gespräche reagiert wird. Das ist nicht nur höchst unprofessionell, sondern vor allem fahrlässig: die ÖH wird in ihren gesetzlichen Aufgaben behindert und die Studierenden leiden darunter. Ein Armutszeugnis für ein Rektorat, das sich als gesprächsbereit darstellen will.“
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