2500 Sportler nahmen an der 13. Ausgabe des Ironman 70.3 in Zell am See teil. Die Österreicherin Lisa Perterer freute sich über ihren Stockerlplatz wie über einen Sieg. Die Brüder Lukas und Philip Pertl erwischten in der Türkei bei den europäischen Titelkämpfen einen gebrauchten Tag.
Sie galt im Vorfeld des 70.3 Ironman in Zell am See als heißestes österreichisches Eisen und stellte das am Sonntag unter Beweis: Lisa Perterer. Die Villacherin landete hinter der britischen Siegerin Kat Matthews (4:08:50 Stunden) mit einem Rückstand von 3:46 Minuten auf dem starken zweiten Rang. „Der fühlt sich an wie ein Sieg. Endlich ist es für mich bei einem Heimbewerb richtig gut gelaufen“, sagte die 33-Jährige.
Die Stimmung am Streckenrand – 24.000 Zuschauer waren am gesamten Wochenende vor Ort – genoss sie sichtlich. Vor dem Zieleinlauf drehte sie mit Österreich-Fahne eine Ehrenrunde. „Auch die Bedingungen waren perfekt. Die Sonne hat den ganzen Tag geschienen“, erklärte Perterer. Mit dem Stockerl machte sie in der Gesamtwertung der Ironman-Serie vier Plätze gut und ist nun Dritte.
In der Herren-Konkurrenz siegte der Deutsche Fabian Kraft (3:44:31 Std.) vor dem Luxemburger Gregor Payet (+2:43 und Nick Thompson (Aus/+3:59). Bester Österreicher wurde Rafael Lukatsch (OÖ) als Zwölfter. Die 13. Ausgabe des Sport-Events zog heuer 2500 Teilnehmer an. Der Ironman steht bis 2029 im Kalender der Bergstadt und findet 2026 am 30. August statt.
Reifendefekt bremste Pertl aus
Für die Brüder Lukas und Philip Pertl aus dem Gasteinertal lief es bei den europäischen Titelkämpfen über die olympische Distanz (1500 Meter Schwimmen, 38,5 Kilometer Radfahren, 10 Kilometer Laufen) in Istanbul nicht wie gewünscht. Lukas wurde 31., Philip musste das Rennen frühzeitig wegen eines Reifendefekts beenden.
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