Nicht die ganze Wahrheit sagte offenbar jene 31-jährige Rumänin aus Wörgl in Tirol, die angegeben hatte, Opfer eines versuchten Raubes geworden zu sein. Wie Polizeibeamte herausfanden, handelte es sich in Wahrheit um einen Streit mit ihrem Ehemann, der ordentlich eskalierte.
Wie die „Krone“ berichtete, hatte die Frau ausgesagt, dass sie am Samstag gegen 23.25 Uhr beim Ausleeren des Mülls plötzlich von einem Unbekannten, der ihre Halskette rauben habe wollen, attackiert worden sei. Dabei habe ihr der Täter angeblich ins Gesicht geschlagen. Wie die Beamten im Zuge der Ermittlungen jedoch herausfanden, handelte es sich in Wahrheit um einen Beziehungsstreit.
Ehemann soll Frau ins Gesicht geschlagen haben
„Zwischen der 31-Jährigen und ihrem 34-jährigen Ehemann gab es in deren Wohnung einen vorerst verbalen Streit, der schließlich eskalierte.“ Der Mann soll dabei seiner Frau ins Gesicht geschlagen haben, dabei trug diese eine Rissquetschwunde davon. Die Frau verließ daraufhin die Wohnung und klopfte bei einem Nachbarn. Der schlug bei der Polizei Alarm.
Opfer wollte Partner schützen
Die Frau wollte mit ihrem erfundenen Überfall offenbar ihren Ehemann vor einer gerichtlichen Verfolgung schützen. Dieser wird nun bei der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Körperverletzung angezeigt.
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