„Krone-“Interview:

„Oft können Familie und Freunde aushelfen“

Salzburg
03.12.2020 13:00

Adelheid Moser, Leiterin der Kinder- und Jugendhilfe der Stadt Salzburg, spricht über Betreuungsmöglichkeiten für betroffene Eltern.

Frau Moser, was können Eltern tun, wenn sie sich nicht mehr um ihre Kinder kümmern können?

Es hängt davon ab, ob das Kind auch erkrankt ist. Wenn Eltern etwa ins Spital müssen, dann schauen wir, dass auch die Kinder dort untergebracht werden, sollten alle positiv getestet sein.

Was passiert, wenn das Kind im Spital keinen Platz bekommt?

Dann wird es in einer Kriseneinrichtung untergebracht. Allerdings alleine in einem Quarantäne-Zimmer, da die anderen Kinder sich ja nicht anstecken dürfen.

Und wenn das Kind nicht erkrankt ist?

In diesem Fall bemühen wir uns, dass wir Verwandte wie Großeltern oder auch Nachbarn finden, die sich um das Kind kümmern können.

Und wenn es keine Angehörigen gibt oder diese zu weit entfernt wohnen?

Wir organisieren dann zusätzliche Bereitschaftspflegepersonen. In vielen Fällen konnte die Betreuung der Kinder aber von Familie oder Freunden übernommen werden.

Stephanie Angerer
Stephanie Angerer
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