"Wir haben jeden Tag Angst um unsere Kinder", schilderte Anrainerin Petra Wührer. Auf ihrem Weg zur Schule müssen die Kinder aus der Samhofstraße zuerst die St. Barbarastraße queren. Dann führt ihr Weg an einer viel befahrenen Straße entlang. "Dort brausen die Autos mit 50 bis 70 km/h daher", so die besorgte Mutter. Entsprechende Zebrastreifen oder Gehsteige gibt es nicht. Obwohl die Barbarastraße eine 30er-Zone ist sowie Warntafeln aufgestellt sind, "an dieses Limit hält sich aber niemand", weiß Petra Wührer.
Kuratorium für Verkehrssicherheit für Hinweise dankbar
Also machten sich die Experten des Kuratoriums für Verkehrssicherheit an die Arbeit. Landesleiter Dr. Rainer Kolator kontaktierte die Verantwortlichen: "Wir sind um Hinweise zu möglichen Gefahrenstellen dankbar und versuchen mit den Verantwortlichen eine Lösung zu finden", sagt Kolator.
Die Antwort von Bürgermeister Raimund Egger kam prompt: "Wir ersuchten die Polizei, die 30er-Zone während der Schulzeit zu kontrollieren. Mit einem Grundeigentümer verhandeln wir um die nötige Fläche für einen Gehsteig." Die betroffenen Anrainer erfreut: "Wir sind sehr dankbar, dass unser Anliegen ernst genommen und auf unsere Kinder geschaut wird!"
von Max Grill, Kronen Zeitung
Symbolbild
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