Tiroler Corona-Bilanz

253 Patienten im Spital, 900 Schüler in Quarantäne

Tirol
04.11.2020 15:49

Die Kurve zeigt weiter deutlich nach oben - am Mittwoch wurde in Tirol die 5000er-Marke bei den Corona-Infizierten überschritten. Laut Land befanden sich 253 positiv auf das Virus getestete Personen im Krankenhaus, 39 davon mussten auf Intensivstationen behandelt werden. Im Schulbereich gab es hingegen eine Entspannung. „Nur“ 25 Klassen seien derzeit landesweit in Quarantäne, vergangene Woche waren es noch 81, hieß es.

Unter den 253 Corona-Patienten, die mit Stand Mittwochvormittag in Tirols Spitälern behandelt wurden, befindet sich auch ein Kind. Dieses werde auf der Kinderstation des Bezirkskrankenhauses Kufstein versorgt, hieß es vonseiten des Landes.

Die 213 Patienten auf Normalstationen verteilen sich wie folgt: Die meisten Betroffenen (67) werden in der Innsbrucker Klinik behandelt, dahinter folgen die Krankenhäuser Schwaz (42), Kufstein (39), Hall (24), St. Johann (18), Zams (10), Lienz (8), Natters (4) und Reutte (1). Von den 39 Intensivpatienten werden 21 an der Innsbrucker Klinik, fünf in Zams, jeweils vier in Hall und in Kufstein, jeweils zwei in St. Johann und in Schwaz sowie eine Person in Reutte versorgt.

Entwicklungen im Bildungsbereich
In den Tiroler Schulen hat sich die Lage - zumindest derzeit - etwas entspannt. „Mit Ende der vergangenen Woche befanden sich aufgrund von einem oder mehrerer positiver Fälle 81 Schulklassen in Quarantäne, aktuell sind es nur noch 25 Klassen“, informierte das Land weiter. Betroffen seien momentan etwa 900 Schüler und 215 Lehrer.

Sieben weitere Todesfälle
Wie am Mittwoch zudem bekannt wurde, sind in den vergangenen Tagen sieben weitere Personen verstorben, für die positive Coronavirus-Testergebnisse vorlagen. Dabei handelt es sich um eine 94-jährige und 84-jährige Frau sowie einen 88-jährigen Mann aus dem Bezirk Innsbruck-Stadt. Im Bezirk Innsbruck-Land sind zwei Männer im Alter von 90 und 78 Jahren verstorben. Ebenso verstorben ist eine Frau (88) aus dem Bezirk Kufstein sowie eine 87-Jährige aus dem Bezirk Schwaz. Die Verstorbenen hatten Vorerkrankungen. Damit erhöhte sich die Anzahl der Todesfälle auf insgesamt 133.

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