Mit dem positiven Corona-Test einer Mitarbeiterin fielen bei der Stadt Salzburg auf einen Schlag 20 Personen für die Kontaktpersonen-Nachverfolgung aus. Innerhalb eines Tages ist es gelungen, vom Notbetrieb wieder in den Vollbetrieb über zu gehen. „Die Solidarität ist sehr groß. Die Mitarbeiter wissen wie wichtig es ist, jetzt zusammenzuhalten“, freut sich der Sprecher der Stadt, Karl Schupfer, über die Unterstützung. 20 Mitarbeiter aus dem Amt für Öffentliche Ordnung, dem Einwohner- und Standesamt sowie vom Bundesheer sind kurzerhand eingesprungen.
Damit die künftig mehr Platz für Sicherheitsabstände haben, übersiedeln sie in der ersten Novemberwoche vom Gestaltungsbeiratsraum in der Schwarzstraße in die TriBühne Lehen. Dort werden insgesamt 48 PC-Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Dann soll auch zusätzliches Personal eingestellt werden. Bisher haben sich auf die Ausschreibung der Stadt 150 potenzielle Bewerber gemeldet.
Gesundheitsbehörden stehen an ihren Grenzen
Beim Land Salzburg ist dagegen noch unklar, wie es nach acht positiven Fällen im zentralen Contact-Tracing-Team weiter geht. Die Gesundheitsbehörden in den Bezirken müssen jedenfalls länger auf die personelle Unterstützung des Landes warten. Gerade der Flachgau ist enorm gefordert. „Wir sind absolut an der Grenze“, warnt Bezirkshauptmann Reinhold Mayer. Nur im Pinzgau und im Lungau kommen die Behörden mit den aktuellen Kapazitäten aus.
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