Die Landesregierung hat nun auch in der Steiermark den Einsatz von mobilen Teams für die Corona-Testung beschlossen. Schulschließungen sollen damit so lange wie möglich verhindert werden.
Nach Wien ist die Steiermark das zweite Bundesland, in dem nun mobile Teams für Corona-Tests in Betreuungseinrichtungen eingesetzt werden. „Das Schließen von Schulen sowie Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen soll nur die letzte Konsequenz sein. Es muss unser gemeinsames Ziel sein, die Einrichtungen so lange wie möglich offen zu halten, um unseren Kindern ein umfassendes Bildungs- und Betreuungsprogramm bieten zu können“, stellt Bildungs- und Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) klar.
Start nach Herbstferien
Ihr Antrag für mobile Testteams wurde nun in der Regierungssitzung am Donnerstag angenommen. „Nach den Herbstferien starten Mobile Testteams in allen sieben steirischen Bildungsregionen. Damit sorgen wir durch eine rasche Testung für Klarheit und Sicherheit bei allen Beteiligten und unterstützen damit die Kinder, Eltern und Erziehungsberechtigten. Zudem umfasst das steirische Modell der Mobilen Testteams auch Testungen des Personals in den Einrichtungen“, erklärt Bogner-Strauß.
Einverständnis der Eltern
Bei Kindern unter 14 Jahren wird vor der Testung die Einverständniserklärung der Eltern eingeholt. Die abgenommenen Tests werden zentral in zwei extra unter Vertrag genommenen Laboratorien in Graz ausgewertet. Ab 3. 11. wird es außerdem auch eine Fast-Lane für den Bildungsbereich geben. Diese ist nur den Direktoren von Schulen bzw. Leitern der Kindergärten vorbehalten - ähnlich wie es eine solche Einrichtung auch bereits im Pflegebereich gibt.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).