Herkunft oft unklar

Apfelsaft auf dem Prüfstand

Die Packungen von Apfelsäften im Handel hat die NÖ-Landwirtschaftskammer untersucht. Das ernüchternde Ergebnis: Bei zwei Dritteln ist nicht ersichtlich, woher die Früchte stammen. „Wir fordern eine klare Herkunftsdeklaration“, so Präsident Schmuckenschlager.
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Apfelsaft zählt zu den beliebtesten heimischen Getränken. Aber: Ist wirklich alles „heimisch“, was da in die Gläser gefüllt wird? Man weiß es nicht genau, wie ein Test der NÖ-Landwirtschaftskammer ergab. Denn die Herkunft der Früchte ist bei 65 Prozent der überprüften Apfelsaft-Packungen nicht ersichtlich. Daher appelliert Kammerpräsident Johannes Schmuckenschlager an die Konsumenten;: „Wer Wert auf heimische Herkunft und Qualität legt, sollte zu regionalen Apfelsäften greifen.“ Damit werde auch die Stellung der niederösterreichischen Bauern in der Produktionskette der Lebensmittel gestärkt.

Gemeinsam mit dem NÖ-Obstbauverband wurde die Initiative „Apfelsaft aus Apfel g’macht“ gestartet. Diese soll die Forderung der Kammer nach klaren Herkunftsangaben bei den beliebten Fruchtsäften untermauern.

Christoph Weisgram, Kronen Zeitung

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