Am 24. Oktober startet KitzSki am Resterkogel in die kommende Wintersaison. Von den Verantwortlichen wurden zahlreiche Maßnahmen geschnürt und entwickelt, um Skibegeisterten höchstmögliche Sicherheit zu bieten.
Laut dem KitzSki-Vorstandsvorsitzenden Anton Bodner sollen alle Gäste die hervorragenden Skimöglichkeiten in Kitzbühel auch in Zeiten von Corona sicher und unbeschwert genießen können. Dafür wurde einiges an bahnbrechenden Novitäten umgesetzt.
Gondeln desinfizieren
So setzt KitzSki unter anderem auf die Desinfektion der Gondelkabinen mit UVC-Licht. Mit dem neu entwickelten transportablen „Se Tube“ der Firma Planlicht werden mit UVC-Licht die Kabinen der Hornbahn sowie die Saunen der „Aquarena“ desinfiziert. Der „Se Tube“ eliminiert Keime, Bakterien sowie Mikroorganismen und verhindert somit Schmierinfektionen.
Die Wirksamkeit dieses Verfahrens ist wissenschaftlich erwiesen, wie Planlicht-Geschäftsführerin Felicitas Kohler betonte. Der immer schneller fortschreitenden Digitalisierung wird im Kitzbüheler Winter 2020/2021 ebenfalls stark Rechnung getragen.
Skipass mit App kaufen
Die Firma „Skidata“ bietet heuer erstmalig eine App an, mit der man seinen Skipass schon im Voraus buchen und aufs Handy laden könne. Die Drehkreuze beim Skigebiet reagieren dann auf den jeweiligen Smartphone-Skipass, ohne dass die Skifahrer ihre Handys entsperren müssten, teilte Skidata-Geschäftsführer Franz Holzer mit. Die deutsche Reisewarnung ist auch für KitzSki schwierig, da es stark von diesem Markt abhängig ist.
Hubert Berger, Kronen Zeitung
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